1930 in Mannheim geboren.
Von 1950-55 Studium Philologie und Geschichte in Heidelberg. Von 1955-57 studierte er Malerei und Graphik bei Professor HAP Grieshaber an der Kunstakademie Karlsruhe. Er besuchte die Schauspielschule in Wien und Rom von 1957-59. An der Universität Rom studierte er ergänzend italienische Literatur und Etruskologie.
Reisen nach Südeuropa, besonders Italien und Griechenland. Studienreisen nach Ägypten, Ostafrika, Indien, Russland, Ostasien, China, Mexiko und Süd-Amerika prägten sein künstlerisches Schaffen.
Ausstellungen in Schwetzingen, Heidelberg, Dahn, Bad Dürkheim, Landau, Brühl, Rastatt, Stuttgart, St. Petersburg, Rom und Turin. Ausstellungsbeteiligungen in Istanbul, Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg, Schwetzingen, Lunéville.
Otto Eberhardts Werk umfasst Mosaiken, Farbholzschnitte, Ölgemälde, Portraits und Aquarelle von Landschafts- und Stadtmotiven.
Otto Eberhardt hat die Welt bereist und ist doch immer seiner Heimat treu geblieben. Mitgebracht von seinen Reisen hat er jede Menge Eindrücke, Bilder und Ideen, die er in Aquarellen, Holzschnitten, in Mosaiken oder Theateraufführungen umgesetzt hat.
Diese Seite soll einen Eindruck vom Schaffen und Werk des Künstlers gewähren.
Otto Eberhardt ist im Mai 2019 in Schwetzingen gestorben.
1981: Verweilen im geformten Bild, Hause Liedvogel (Einrichtungen), Wiesloch, DE
1983: Galerie Friedrich, Schwetzingen, DE
1984: Viel Kunst, Galerie in der Carl-Theodorstr., Schwetzingen, DE
1989: Holzschnitte und Aquarelle, Dahn, DE
1991: Holzschnitte und Aquarelle, Bad Dürkheim, DE
1991: Landeskunstwochen, Kunstmuseum Spendhau, Reutlingen, DE
1991: Villa Meixner, Brühl, DE
1994: Lunéville, Schloss, FR, Ausstellungsbeteiligung
1995: Rittersaal, Deufringen, DE
1995: Lunéville, Schloss, FR
1997: St. Petersburg, Dostojewskij-Museum, "St. Petersburg und Venedig"
2000: ÖLGEMÄLDE UND AQUARELLE VON ALEXANDR ZLATKIN, St. Petersburg + OTTO EBERHARDT, Schwetzingen, DE, Einführung: Ulrich Bergmann
2001: OTTO EBERHARDT UND SHIHABUDDEEN ABDULKADER VAIPPIPADATH in der Volkshochschule, Schwetzingen, DE, Einführung: Ulrich Bergmann
2003: Venedig, Villa Meixner Brühl, DE, Eröffnung: Ulrich Bergmann
2006: Landschaften und Stadtansichten Italiens, Österreichisch-Deutschen Kulturgesellschaft (ÖDKult) und der Schoellerbank, Graz, AT
2006: FARBHOLZSCHNITTE im Rathaus Lingenfeld, DE, Eröffnung: Ulrich Bergmann
2010: „Ins Holz geschnitzte Paradiese“, Villa Meixner Brühl, DE, Eröffnung: Ulrich Bergmann
2018: Kunst im Amtsgericht, Schwetzingen, DE, Eröffnung: Viola Taraz
2019: Restaurant Delle Rose und Hotel am Theater, Schwetzingen, DE, Dauerausstellung
weitere Ausstellungen in:
Heidelberg, Landau, Rastatt, Stuttgart, St. Petersburg, Rom und Turin
Link zu mehr Kunst von Otto Eberhardt
1962: Zeitschrift "Der Naturstein"
1969: HAP Grieshaber: Malbriefe, hg. von Margot Fuerst (dtv 621), Otto Eberhardt wird auf S. 222 erwähnt
1980: Who`s who in the arts and literature III, Vol 1.
1984: Allgemeines Verzeichnis der Kunstschaffenden in der bildenden und gestaltenden Kunst des ausgehenden XX. Jahrhunderts: Künstlerkompendium. Band 2. Ziese, Axel-Alexander, Reg.-Nr.: 85003
1991: Greishaber Schüler Heute
2009: Grieshaber 100, eine einhundertfache Hommage
2019: Otto Eberhardt, Werkskatalog Teil 1
2021: Aufnahme in DeGruyter, Allgemeines Künstlerverzeichnis (link)
Der Garten seines langjährigen Freundes Sunil Balakrishnan in Kerala war ein Ort der Freundschaft und Inspiration für Otto Eberhardt. Hier hat er Ruhe und Kraft gefunden. Hier ist ihm ein Gedenken gewidmet. Hier entstanden viele seiner Indien Bilder. Die Gastfreundlichkeit seiner Freunde, die Farben und Natur Keralas haben Spuren in seiner Kunst hinterlassen.
Die leicht komponierten Farben und die Zusammenstellung war mühsames Finden und Probieren. Unzählige Farbtafeln hat Otto Eberhardt angefertigt, verworfen und immer wieder neu erstellt.
Als Schüler von HAP Grieshaber, war der Holzschnitt für Otto Eberhardt die stielprägende Technik. Unzählige Holzplatte hat er bearbeitet, abschleifen lassen und neu bearbeitet.